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20. April 2019

Gudenus zu Tojner: Wiener SPÖ muss Samthandschuhe ablegen

SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig muss sich distanzieren

Bildquelle: Pixabay

"Die burgenländischen Vorwürfe gegen Michael Tojner und die Wertinvest etwa müssen restlos geklärt werden", verweist FPÖ-Klubobmann im Nationalrat und gf. Wiener Landesparteiobmann, Mag. Johann Gudenus, auf aktuelle Geschehnisse rund um die ehemalige Wohnbaugenossenschaft 'Pannonia' - ehemals 'Buntes Wohnen' - und die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten. Anwälte Michael Tojners bestreiten die Vorwürfe.

"Wieder zeigt sich, dass die Wiener SPÖ nicht gewillt ist, den gemeinnützigen Wohnbau zu schützen. Michael Ludwig und Kathrin Gaal müssen ihre Samthandschuhe in der Causa WBV-GFW endlich ablegen", fordert Gudenus ein konsequentes Vorgehen. "Hans Peter Doskozil trägt nicht zuletzt in dieser Frage den Weg der Bundesregierung mit. Warum die Wiener Genossen an ihrem neoliberalen Kurs zugunsten der Sozialwohnungsspekulation festhalten, ist mittlerweile unerklärlich", setzt Gudenus nach.

"Dr. Franz Guggenberger steht auch hier als früherer Miteigentümer und Aufsichtsrat von Buntes Wohnen im Zentrum des Geschehens. Und die Aufsichtsbehörde bleibt weiter untätig", erinnert Gudenus an den Prüfbericht 9.443 des Revisionsverbandes aus dem Jahr 2009. "Die Geschehnisse bedürfen einer umfassenden Klärung. Die Causen GESFÖ, Pannonia und WBV-GFW bilden letztlich einen Komplex. Anregungen des Revisionsverbandes dürfen nicht länger ungehört bleiben", schließt Gudenus und kündigt Initiativen im Rathaus an.


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