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03. April 2018

Schmidt: Kopftuchverbot in Kindergärten und Schule gerade in Wien dringend notwendig

Integration der zweiten und dritten Generation scheitert in Wien schon im Kindesalter

 "Große Erwartungen“ knüpft die Wiener FPÖ-Abgeordnete und Mitglied im Integrationsausschuss LAbg. Elisabeth Schmid an das von Vizekanzler Heinz-Christian Strache angedachte bundesweite Kopftuchverbot an Kindergärten und Schulen. „Das wäre gerade in Wien ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Integration und weg von den sich hier rasant etablierenden Parallelgesellschaften islamischer Prägung“, erklärt Schmidt.

Es sei ohnehin völlig absurd, dass die Stadt Wien durch die Förderung von islamischen Kindergärten die Verantwortung für die Erziehung der Kleinsten zahlreichen dubiosen Vereinen von teilweise aus dem Ausland finanzierten Islamistengruppen übertragen habe und es nicht schaffe, hier die Kontrolle zurück zu erlangen. „Wenn die rot-grüne Stadtregierung sich hier nicht durchsetzen will, braucht es eben ein Eingreifen vom Bund, das die Spielregeln vorgibt“, schlussfolgert Schmidt.

Mädchen, die von ihren Eltern ein Kopftuch aufgesetzt bekommen, seien vom Kindergartenalter an stigmatisiert, in ihrer Integration behindert und später am Arbeitsmarkt benachteiligt. „Aktuelle AMS-Studien beweisen, dass eine Karriere mit Kopftuch de facto nicht stattfindet“, weiß Schmid. In der Folge seien diese Frauen in Wien wirtschaftlich vom Ehemann abhängig, von jeder Selbstbestimmung ausgeschlossen und dazu verdammt, sich im streng gläubigen Familienverband auf Aufgaben im Haushalt und in der Kindererziehung zu reduzieren. „Wir haben nicht jahrzehntelang für Frauenrechte gekämpft, damit wir hier jetzt tatenlos zuschauen“, erklärt Schmidt abschließend. 


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