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09. April 2018

Mahdalik/Ebinger: Beim Wien Museum droht nächstes Baufiasko und Architekturschande

Chaotische Planungen und benachbartes Glasfurunkel beweisen rot-grüne Ignoranz

Die Pläne zum Ausbau des Wien Museums am Karlsplatz mit dem nebenanliegenden Winterthurgebäude könnten eine weitere Verschandelung des historischen Stadtbilds mit sich bringen, warnt die Wiener FPÖ. „Die geplanten Kosten von 108 Mio. Euro werden garantiert nicht halten, wenn schon allein die nebulosen Planungen 5 Mio. Euro verschlungen haben. Die Vorgangsweise von Rot-Grün, das Projekt zuerst im Kultur-, dann im Wohnbau- und erst zum Schluss im entscheidenden Planungsausschuss durchzupeitschen, lässt Schlimmes befürchten. Allein die Überlegung, das Erscheinungsbild des Barockjuwels Karlskirche durch den Bau eines kreuzhässlichen Glasfurunkels zu zerstören, zeugt vom fehlenden Interesse der rot-grünen Rathauskoalition an unserem historischen Stadtbild. Der geplante Zubau wäre ein Stich ins Herz unseres architektonischen Erbes“, kritisiert der Klubobmann der FPÖ-Wien, Toni Mahdalik, die unsensible Herangehensweise der Stadtregierung. Kritik kommt allerdings nicht nur von Seiten der Opposition, als Reaktion auf die Baupläne wurde bereits eine Petition zur Rettung der Karlskirche ins Leben gerufen.  

„Die Notwendigkeit des Ausbau des Wien Museums steht für die FPÖ natürlich außer Frage“, versichert der Kultursprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Mag. Gerald Ebinger, „doch darf dies nicht einher mit der Zerstörung einzigartiger Sehenswürdigkeiten passieren.“ Es müssen Alternativen gefunden werden wie etwa die deutliche Abrückung des Glaskobels von der Karlskirche. „Das historische Stadtbild darf nicht durch das rot-grüne Buckeln vor finanzkräftigen Immobilienentwicklern zerstört werden“, betont Ebinger abschließend.


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