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22. April 2018

FPÖ-Kasal zu WBV-GÖD: Ignorieren Michael Ludwig und Dietmar Teschl die Ergebnisse einer Sonderprüfung?

Wien (OTS) - Die Causa WBV-GÖD bzw. nunmehr WBV-GFW findet kein Ende. „Es liegen eindeutige Erkenntnisse von unabhängigen Stellen vor. Das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz wurde zweifelsfrei durch den Nationalrat klargestellt. Was ist mit Michael Ludwig und seiner Aufsichtsbehörde los?“, kritisiert FPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Günter Kasal.

Das Umfeld Michael Tojners gelangte durch nicht genehmigte Anteilstransaktionen in den Besitz der Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. „Eine Sonderprüfung des Deals durch den Revisionsverband hat skandalöse Vorgänge offengelegt. Trotzdem setzt MA 50-Leiter Dietmar Teschl keine verbindlichen Schritte“, fordert Kasal die Rückabwicklung der Transaktionen. „Es scheint als würden die fundamentalen Erkenntnisse des genossenschaftlichen Revisionsverbandes schubladisiert. Soll hier etwa Finanzinvestoren um Michael Tojner Zugang in den sozialen Wohnbau ermöglicht werden“, thematisiert Kasal die doppelbödige Politik Michael Ludwigs.

„Der Nationalrat hat die Gesetzeslage klargestellt. Wien muss jetzt seinen Teil beitragen und 3.000 Sozialwohnungen schützen. Was erklären die Herren Ludwig und Teschl tausenden besorgten Wienern“, fordert Kasal klare Antworten und eindeutige Maßnahmen. „Hinter vorgehaltener Hand hört man, dass ein namhafter Innenstadtanwalt hier eine bedenkliche Rolle spielen soll“, kündigt Kasal eine Anfrage im Rathaus an.


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