Wien (OTS) - Mit 30.6.2017 endet nach fünf Jahren die Funktionsperiode der Wiener Patientenanwältin Dr. Sigrid Pilz, die im Rahmen ihrer Tätigkeit genau zweimal medial aufgefallen ist. Zunächst als es um ihr eigenes Gehalt ging, das sie bei ihrem Amtsantritt gleich erhöhen ließ und noch einmal, im Jahr 2016, im Zuge eines stationären Aufenthalts, den sie im Gegensatz zu zahlreichen Gangbettenpatienten in einem Einzelzimmer verbringen durfte. Sonst war von ihr nichts Nachhaltiges zu lesen bzw. hören. Eventuell noch das übliche Ärzte-Bashing, das sie schon in ihrer voran gegangenen Funktion als Gemeinderat- und Landtagsabgeordnete gerne betrieben hat. "Im Sinne der Wiener Patienten ist zu hoffen, dass Frau Dr. Sigrid Pilz, die weder Juristin noch Medizinerin ist, mit 1.7.2017 als Patientenanwältin Geschichte sein und ein kompetenter Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin eingesetzt werden wird", sagt LAbg. Wolfgang Seidl, Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ. (Schluss)
16. Februar 2017
FP-Seidl: Sigrid Pilz - nur weiße Trüffel sind teurer
Kompetenter Nachfolger als Patientenanwalt gesucht