Skip to main content
11. Dezember 2017

Bettelmafia ist aktiver denn je

FPÖ fordert einmal mehr ein sektorales Bettelverbot

Gerade in der Adventzeit nimmt die ohnehin schon viel zu hohe Zahl der Bettler in Wien noch merklich zu. Der Besuch der Christkindlmärkte wird zum Spießrutenlauf, organisierte Bettler wollen einige Euro von Besuchern oder gar die leeren Häferln – immerhin sind darauf vier Euro Pfand – abschnorren. „Die zahlreichen Bettler, darunter auch Kinder, verleiden einem den Besuch am Christkindlmarkt. Es ist einfach nicht angenehm, wenn man alle paar Minuten angeschnorrt wird“, so der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus, der endlich ein sektorales Bettelverbot für Wien fordert.

Der Polizei sind durch die aktuelle Regelung die Hände gebunden, Leidtragende sind die zahlenden Gäste auf den vielen Märkten. „Wer nun immer noch leugnet, dass es in Wien keine Bettelmafia gibt, der verschließt die Augen vor der Realität“, ärgert sich Gudenus über die Ignoranz der Stadtregierung und kündigt einen neuerlichen Antrag für das sektorale Bettelverbot an. 

Auch merkt man auf Wiens Hauptverkehrsadern wie der Triester Straße oder dem Gürtel einen Anstieg an Bettelei. „Bei jeder zweiten roten Ampel klopft jemand an die Autoscheibe und fordert Geld. Wer das ignoriert, dem wird manchmal sogar auf die Motorhaube gedroschen. Das geht nun endgültig zu weit“, so Gudenus. Nur ein striktes Bettelverbot in ausgewiesenen Zonen wird das Problem des Armutstourismus lösen können.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.