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09. Dezember 2017

Antisemitismus darf in Wien keinen Platz haben

Wiener FPÖ schaltet die Staatsanwaltschaft ein

Im Zuge der gestrigen Demonstration vor der US-Botschaft in Wien soll es zu antisemitischen Rufen gekommen sein, wie ein Video der „BDS Austria“ auf Facebook zeigt. Dabei wurde zum Tod Israels aufgerufen sowie der Schlachtruf „Khaybar Khaybar ya-Yahud“ laut, der als Parole des Massakers an den Juden bei der Schlacht von Khaybar gilt.

„In Österreich darf dem Antisemitismus kein Raum gegeben werden, worauf gerade bei Kundgebungen besonders geachtet werden muss! Traurig genug, dass es nun wieder zu einem Vorfall gekommen ist. Nun ist die Polizei sowie die Staatsanwaltschaft gefordert, sofort zu handeln und die Akteure ausfindig zu machen“, positioniert sich der freiheitliche Wiener Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus klar gegen jede Form der Judenfeindlichkeit. Die Wiener FPÖ wird ihrerseits auch Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft einbringen. Abschließend fordert Gudenus auch von der Wiener Stadtregierung ein klares Bekenntnis gegen den Antisemitismus in der Bundeshauptstadt.


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